Aber weisst du, ich muss zugeben, manchmal hab ich Angst davor, mich dieser Vergangenheit zu stellen. Weil, ja, es könnte ja auch mit Schmerz verbunden sein.
Warum haben wir eigentlich Angst vor Schmerz? Warum versuchen wir, Umstände, Konflikte und möglicherweise schmerzhafte Auseinandersetzungen zu vermeiden? Schmerz ist die stärkste Empfindung, die wir haben. Schmerz kann uns so plötzlich überfallen, dass wir alles andere, was wir gerade erlebt haben, vergessen. Schmerz kann uns mit seiner Intensität von den Menschen, die uns umgeben, abgrenzen und isolieren. Es scheint mir, als sei Schmerz heute ein Versagen. Nichts soll wehtun. Und wer trotzdem Schmerz spürt, muss sich mit Medikamenten helfen, um wieder die Leistung zu erbringen, die glücklich machen soll. Auch die Denkmäler auf meinen Strassen verweisen meist nur auf das Positive, an was wir uns erinnern wollen. Dabei steckt doch genau in jedem Denkmal auch ganz viel Schmerz – den ungehörten, den nicht erwähnten, den ausgegrenzten Anderen, an deren Namen wir uns nicht erinnern. Ich sag jetzt mal etwas Provokatives: Für mich hat Schmerz grosses Potenzial. Schmerz ist eine Erfahrung, die uns zeigt, dass wir leben. Wie wäre es, uns mit dem Schmerz anzufreunden? Ja, das braucht Mut. Und es braucht Worte, eine Sprache, um über Schmerz zu reden.

Schmerz und Erinnerung

was stösst mir auf?

Kennst du eigentlich die Themen, die mir aufstossen? In meiner jüngeren Vergangenheit sind einige Dinge geschehen, die für einige Menschen, die in mir leben, sehr schmerzhaft waren und noch nachklingen. Vielleicht auch für dich, oder deine Eltern, deine Verwandten. Zum Beispiel die Geschichten der Gastarbeiter:innen, Saisonniers und illegalisierten, migrantischen Familien. Oder der Schmerz der Verdingkinder. Oder die offene Drogenszene auf dem Platzspitz und am Alten Bahnhof Letten – hast du davon schon mal gehört? Die Geschichte der Frauen und ihr Kampf um Anerkennung sowie Gleichstellung. Ja und dann gibt es da noch meine aktive Beteiligung am Kolonialismus – aua. Oder vielleicht hast Du schon von der Schwarzenbach-Initiative gehört? Ach, da war auch ganz schön viel los!  Es gibt noch viel mehr…

Das lebende Archiv meiner Erinnerungen

Wir müssen meine Geschichte besser kennen, um uns besser zu verstehen. Zu all diesen Themen – und noch zu vielen mehr – habe ich angefangen, eine Liste zusammenzustellen. Denn es gibt viele Initiativen, Vereine, Gruppen, die sich mit meiner Vergangenheit gut auskennen und diese auch aus anderen Perspektiven beleuchten. Darin geht es nicht nur um Schmerz, nein. Die Auflistung soll dich neugierig machen, deine nächste Umgebung kennenzulernen. Wie wäre es mal mit einem Tour durch dein Quartier?

Diese Liste ist nicht abgeschlossen. Kennst du noch andere Vereine, Initiativen oder Gruppen, die sich mit meiner Erinnerungskultur beschäftigen, und noch nicht aufgelistet sind? Schicke mir doch per Mail einen Link dazu mit einer kleinen Beschreibung. Dann füge ich diese gerne hinzu. Danke ;-)

erinnern@schmerzh.ch

Stadtrundgänge durch Zürich

Surprise Stadtrundgänge

Der Verein Surprise unterstützt seit 1998 sozial benachteiligte Menschen in der Schweiz mit Hilfestellungen wie Erwerbsmöglichkeiten, Angebote zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sowie Begleitung. Die Angebote zielen auf die Aktivierung der Selbsthilfe. Zudem sensibilisiert Surprise die Öffentlichkeit auf sozialen Stadtrundgängen für soziale Gerechtigkeit und setzt sich für gesellschaftliche Vielfältigkeit ein.

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Frauenstadtrundgang

Mit dem Ziel, Frauen in der Geschichte und im Stadtraum sichtbar zu machen, gründeten Historikerinnen und Geschichtsstudentinnen 1991 den Frauenstadtrundgang Zürich. Sie erforschen die Frauen- und Geschlechtergeschichte. Ihre Ergebnisse vermitteln sie mit Stadtrundgängen, Vorträgen und Publikationen und verhelfen somit Frauen in der Geschichte sowie im Stadtraum zu Sichtbarkeit.

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Rundgänge in Aussersihl und Hard, dem Zürcher Stadtkreis 4

kreis4unterwegs

Der Quartierverein Aussersihl-Hard ist eine ortsgeschichtliche Kommission, die auf ihrer Webseite Rundgänge im Stadtkreis 4 anbietet. Dafür hat sie zu unterschiedlichen Themen u.a. Gesellschaft, Grüne Oasen, Kultur und Freizeit Informationen zu Gebäuden, Plätzen und Persönlichkeiten zusammengetragen.

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Visit Zurich

Aus Liebe zur Stadt Zürich gründeten Brunella Jorio und Heidi Metzner Visit Zurich. Sie bieten Touren zu Aspekten wie «Geschichtlich», «Schwelgen», «Individuell», oder «Virtuell» in unterschiedlichen Sprachen an.

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Spaziergang in Altstetten und Albisrieden

nur am 10. September 2024

Das Amt für Städtebau der Stadt Zürich bietet einen öffentlichen zweistündigen Spaziergang durch Altstetten und Albisrieden an. Der Rundgang ist Teil einer Reihe und findet bei jeder Witterung statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Treffpunkt ist am 10. September 2024 um 17 Uhr auf dem Vorplatz des Albisriederhaus an der Albisriederstrasse 330.

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Rund um Zürichs Weststrasse

Der Guide Marcel Ebner nimmt Interessierte mit auf eine zweieinhalbstündige Tour zu Kultur, Kulinarik und Wandel im Stadtkreis 3. Abseits von gewohnten Wegen und Pfaden eröffnet er ungewöhnliche Einblicke rund um die lebendige Weststrasse.

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Rassismus, Antisemitismus, Migration, Gastarbeiter, De-Kolonialismus

INES

Das Institut Neue Schweiz (INES) wurde 2016 gegründet und beschreibt sich als Think & Act Tank mit Migrationsvordergrund. Träger von INES ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Bern. Es setzt sich ein für eine «Neue Schweiz», in der alle gleichberechtigt teilhaben können. Erreichen will INES dies, indem sie durch Vernetzung, Aufbau von Wissen und Projekte Veränderungen unserer Institutionen anregt und dadurch Transformationen auslöst.

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Kollektiv VoDa – Mirsindvoda

Die Menschen des Kollektivs sind «vo da». Sie haben sich zusammengeschlossen, um Themen wie Diskriminierung und Rassismus aufzugreifen und Vorfälle sowie Strukturen zu kommunizieren. Um ein Bewusstsein zu schaffen, werden Beleidigungen, Chancenungleichheiten, Vorurteile usw. benannt, damit die Zustände verbessert werden. Ziel des Kollektivs ist eine diskriminierungsfreie und rassismuskritische Gesellschaft.

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Verein TESORO

Der Verein TESORO besteht seit 2021. Er setzt sich ein für die Aufarbeitung des Leids illegalisierter migrantischer Familien mit Saisonnier- und Jahresaufenthalterstatut. Über die Benennung der Gewalt, die aufgrund des ANAG-Gesetzes migrantischen Arbeiterfamilien zwischen 1924 bis 2002 angetan wurde, transformiert TESORO ihr Leiden. Der Verein setzt sich ein, dass die aktuelle Gewalt gegen migrantische Familien beendet wird und dass diese Geschichten Teil der kollektiven Erinnerungskultur der Schweiz werden.

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Zürcher Institut für interreligiösen Dialog

ZIID

Die Wurzeln des Zürcher Institut für interreligiösen Dialog ZIID reichen zurück bis ins 19. Jahrhundert als in Basel der «Verein der Freunde Israels» gegründet wurde. Zum zwanzigsten Jubiläum wurde die Stiftung erneut umbenannt in ZIID und bezog Räumlichkeiten im Kulturpark Zürich West. Durch Bildungsangebote, Aufklärungsarbeit und Beratung setzt sie sich für das gegenseitige Verständnis ein, um das Zusammenleben in einer zunehmend pluralen Gesellschaft zu unterstützen.

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Sans-Papiers Anlaufstelle Zürich

Seit 2005 unterstützt die Sans-Papiers Anlaufstelle Zürich (SPAZ) Sans-Papiers – Migrant:innen ohne geregelten Aufenthaltsstatus. Der Verein setzt sich für die Verbesserung der sozialen, gesundheitlichen und rechtlichen Situation von Sans-Papiers im Grossraum Zürich und der Schweiz ein. Darüber hinaus sensibilisiert SPAZ die Öffentlichkeit für das Thema.

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National Coalition Building Institute

Der Verein NCBI Schweiz – «National Coalition Building Institute» – wurde 1995 gegründet. Weltweit setzen sich über 50 Sektionen in den USA, Kanada, England und Mazedonien als «Brückenbauer-Institute» ein für den Abbau von Vorurteilen, von Rassismus und Diskriminierung sowie für Gewaltprävention und konstruktive Konfliktlösung. Dafür bieten sie u.a. Kurse, Weiterbildungen und Beratungen für Jugendliche, Schulen, Firmen und Behörden an.

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Monitoring- und Anlaufstelle für vorläufig aufgenommene Personen

map-F

Der Verein Monitoring- und Anlaufstelle für vorläufig aufgenommene Personen – map-F – bietet Personen mit Status F Informationsvermittlung und Begleitung an. Die Menschen sind Opfer von Krieg, Gewalt und Verfolgung aus Krisen- und Kriegsregionen wie Syrien, Afghanistan, Somalia oder Eritrea. map-F ist einerseits Anlaufstelle für Betroffene, andererseits erstellt map-F Monitoringberichte über Lebenssituationen von vorläufig aufgenommenen Personen im Kanton Zürich, um die Öffentlichkeit für die prekären Lebensbedingungen zu sensibilisieren.

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Grundrecht für Einbürgerung

Verein Aktion Vierviertel

Der gemeinnützige Verein Aktion Vierviertel setzt sich seit 2020 ein, die Demokratie in der Schweiz zu fördern: allen Einwohner:innen in der Schweiz steht ein Grundrecht auf Einbürgerung zu, damit sie als vollwertige Mitglieder am politischen und gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Der Verein will die Tatsache ändern, dass aktuell ein Viertel der Schweizer Bevölkerung von der politischen Mitbestimmung ausgeschlossen ist.

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Schwarzenbach-Komplex

Hinter dem Schwarzenbach-Komplex steht eine offene Arbeitsgemeinschaft, die für eine antirassistische, intersektionale Erinnerungspolitik sammelt, erzählt, verhandelt, forscht und kämpft. Denn die Schwarzenbach-Initiative von 1970 entwuchs Rassismus, der bis heute weiterwirkt. Das kollektive Langzeitprojekt setzt sich ein für neue Formen einer lebendigen Erinnerung, um eine gemeinsame, vielstimmige Zukunft zu ermöglichen.

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Treffpunkte für Migrantinnen und Migranten Kanton Zürich

migrantenvereine.ch

Auf der Plattform migrantenvereine.ch ist die engagierte und vielfältige Integrationsarbeit von geförderten Vereinen im Kanton Zürich sichtbar.

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Gedenksteine für die Opfer des Nationalsozialismus

Stolpersteine

Seit 1992 arbeitet der Künstler Gunter Demnig an seinem Projekt «Stolpersteine», das inzwischen zum grössten dezentralen Mahnmal der Welt gewachsen ist. Die im Boden verlegten Gedenksteine erinnern an das Schicksal der Menschen, die während des NS-Regimes verfolgt, ermordet, vertrieben und deportiert wurden.

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Gleichstellung der Frauen

Gesellschaft zu Fraumünster

Die Gesellschaft zu Fraumünster engagiert sich seit 1989 mit kulturellen Anlässen im gesellschaftlichen Leben Zürichs. Jeweils am Morgen des Sechseläutens ehrt sie öffentlich posthum Frauen, die für Frauen, die Gesellschaft oder für Zürich Besonderes geleistet haben. Zusätzlich wird an einem ehemaligen Wohn- oder Wirkungsort eine Gedenktafel angebracht. Damit will die Gesellschaft die heutige Generation an frühere weibliche Persönlichkeiten erinnern.

Weitere Infos

Fachstelle für Gleichstellung Stadt Zürich

Die Fachstelle für Gleichstellung bildet das Kompetenzzentrum für Gleichstellung in der Stadt Zürich. Sie setzt sich ein für die rechtliche und tatsächliche Gleichstellung von Frau und Mann, von Lesben und Schwulen, Bisexuellen, trans und intergeschlechtlichen Menschen. Als Anlaufstelle bietet sie Beratung für Bewohner:innen, Unternehmen, Institutionen, Mitarbeitende und Dienstabteilungen der Stadt Zürich.

Weitere Infos

Frauenzentrale Zürich

Der gemeinnützige Verein Frauenzentrale Zürich ist der grösste Dachverband von Frauenorganisationen im Kanton Zürich. Seit 1914 unterstützt die Frauenzentrale Zürich die Anliegen von Frauen in Politik, Arbeitswelt und Gesellschaft. Ziel ist es durch das Beratungs- und Weiterbildungsangebot Frauen zu stärken und sichtbarer zu machen.

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Feministisches Streikhaus (Flintas*)

Seit 2019 befindet sich das feministische Streikhaus am Sihlquai 115 in Zürich. Die feministische Bewegung möchte einen Freiraum von und für FLINTAQ (Frauen, Lesben, inter, nonbinäre und trans, agender und gender queere) Personen bieten. Regelmässig finden u.a. Soli-Essen, Filmabende, Lesegruppen, Sitzungen, Box-Kurse statt.

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Bildung für Migrantinnen

Verein FEMIA

Seit über 25 Jahren setzt sich der gemeinnützige Verein FEMIA – Bildung und Kultur für Migrantinnen – für die Integration und Gleichstellung von Migrantinnen in der Stadt und in der Agglomeration von Zürich ein. FEMIA bietet Projekte, wie insbesondere Deutschkurse an, und ist Anlaufstelle für Migrantinnen.

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Verdingkinder

Netzwerk Verdingkinder

Der Verein netzwerk-verdingt wurde 2008 von ehemaligen Verdingkindern in Bern ins Leben gerufen. Der Verein setzt sich ein für die Anliegen der Betroffenen und vermittelt die Thematik in Öffentlichkeitsarbeit wie u.a. Homepage, Newsletter und Lesungen. Aktiv engagiert sich netzwerk-verdingt für eine finanzielle Wiedergutmachung der Opfer durch den Bund.

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Online Plattform Gesichter zur Erinnerung

Betroffene von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen haben zusammen mit Historiker:innen die dokumentarische und multimediale Onlineplattform Gesichter der Erinnerung umgesetzt. Damit gewährleisten sie Zugang zu traumatisierenden Erfahrungen vieler Menschen und Sensibilisierung für das Thema.

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Opferberatung Zürich

Die Opferberatung in Zürich pocht auf «ein Recht auf Hilfe». Die Stiftung wurde 1993 gegründet, als das Bundesgesetz über die Hilfe an Opfer von Straftaten (Opferhilfegesetz – OHG) eingeführt wurde. Der gesetzliche Auftrag beinhaltet Information, Beratung und Unterstützung von Opfern. Die Mitarbeiter:innen beraten vertraulich, kostenlos und auf Wunsch anonym, um mit Klient:innen den individuell besten Weg der Verarbeitung zu finden.

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Enfances volées – Verdingkinder reden

Die Wanderausstellung «Enfances volées – Verdingkinder reden» war von März 2009 bis November 2017 an insgesamt 12 Stationen zu sehen und hören. Im Zentrum standen Interviews mit Betroffenen, die im Rahmen von Forschungsprojekten zu Fremdplatzierung von Kindern sowie zum Verdingkinderwesen aufgezeichnet wurden. Die Ausstellung wurde auf private Initiative vom Verein Geraubte Kindheit umgesetzt. Ziel des 2004 gegründeten Vereins war, die Öffentlichkeit für die Erfahrungen der Heim- und Verdingkinder zu sensibilisieren.

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Magazin Beobachter

Ein allgemeiner Überblick: im Magazin Beobachter erscheinen regelmässig Artikel zur Thematik der Verdingkinder.

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Fahrende

Zukunft für Fahrende

Die Stiftung Zukunft für Fahrende wurde 1995 vom Bund ins Leben gerufen. Sie konzentriert sich auf die Unterstützung der fahrenden Lebensweise – unabhängig ihrer Nationalität – der Jenische, Sinti und Roma. Schwerpunkte ihrer Tätigkeit bilden u.a. die Anzahl- und Durchgangsplätze zu erhöhen, Diskriminierung von Fahrenden zu stoppen und Kultur- sowie Vermittlungsprojekte zu fördern.

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RAD – Genossenschaft der Landstrasse

Die Radgenossenschaft der Landstrasse wurde 1975 gegründet und bildet die Dachorganisation der Jenischen und Sinti in der Schweiz. Zudem ist sie seit 2023 Mitglied der Föderalistischen Union Europäischer Nationalitäten (FUEN), des wichtigsten Dachverbandes nationaler Minderheiten in Europa.

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RomArchive

Das digitale Archiv RomArchive macht Künste und Kulturen der Sinti und Roma sichtbar. Mit dem RomArchive und seinen von Roma und Sinti selbst erzählten Gegengeschichten wurde eine international zugängliche, verlässliche Wissensquelle geschaffen, den Fremdbeschreibungen und Stereotypen mit Fakten begegnet.

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Roma Jam Session art Kollektiv

Roma Jam Session art Kollektiv (RJSaK) ist das erste und einzige Kunstkollektiv in der Schweiz, das sich der Schaffung neuer, frischer Bilder von Roma als anerkannte Bürger:Innen und Künstler:Innen der zukünftigen Schweizer und europäischen Gesellschaft verschrieben hat. Das in Zürich ansässige Kollektiv arbeitet transdisziplinär mit Mitgliedern aus den Bereichen Tanz, Theater, Musik und Design.

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Denken / Austausch / Reden

Zentrum für kritisches Denken

Hinter der GmbH Zentrum für kritisches Denken (ZfkD) stehen Alex Büchi und Andrea Pramor. Sie bieten ein Vermittlungsangebot an, damit kritisches Denken als Fähigkeit für alle zugänglich wird. Mit einem Brückenschlag zwischen der akademischen Welt und dem praktischen Alltag bezwecken sie die Förderung eines neuen gesellschaftlichen Miteinanders.

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Memory Archives (Erinnerungsarchive)

Diese Plattform ist ein Archivraum für unsere frühen Erinnerungen. Ein Ort, an dem Erinnerungen bewahrt und wiedererlebt werden, um Momente, Menschen und Erfahrungen lebendig zu halten. „Memory Archives“ wurde von Till Könneker für die gleichnamige Ausstellung geschaffen im Kulturmuseum Bern, 23. November – 19. Dezember 2023.

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Quartiervereine

Quartierverein Wiedikon

In der Stadt Zürich gibt es 25 Quartiervereine. Eine Vereinbarung mit der Stadt Zürich regelt die Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung und den Quartiervereinen. Die Quartiervereine sind somit Ansprechpartner und Verbindungsglied zwischen der Stadtverwaltung und den Bewohner:Innen. In Wiedikon werden beispielsweise gesellschaftliche und kulturelle Anlässe organisiert. Auch erscheinen wöchentlich Beiträge online zu unterschiedlichen Themen in Wiedikon.

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Quartierverein Aussersihl – Hard

Der Quartierverein im Kreis 4 besteht seit 1896 und wird seit 1984 Quartierverein Aussersihl-Hard genannt. Dieser setzt sich aus Bewohner*innen, Firmen, zahlreichen Vereinen im Kreis 4 sowie kirchlichen und öffentlichen Institutionen zusammen. Er setzt sich ein für Quartierinteressen gegenüber den Behörden, unterstützt Anliegen aus der Bevölkerung und ist kulturell tätig.

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Quartierverein Wipkingen

Der Quartierverein Wipkingen besteht seit 1859 und kümmert sich um die Anliegen der Quartierbevölkerung, vertritt diese gegenüber den Behörden und wird in Quartierfragen von den Behörden konsultiert. Er ist kein politischer Verein, sondern anerkanntermassen gemeinnützig und neutral.

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Quartierverein 5 Industrie

Der Quartierverein Zürich 5 engagiert sich für den Erhalt und die Verbesserung der Lebensqualität im Quartier. Er unterstützt soziokulturelle Aktivitäten, begleitet städtebauliche sowie Verkehrsplanungen im Quartier und führt Anlässe zur Willensbildung und Information wie auch zur Unterhaltung für Gross und Klein durch.

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Quartierverein Altstetten

Lindenplatzfest am 14. Sept. 2024!

Zürich-Altstetten darf sich mit Abstand das grösste, lebendigste und vielfältigste Quartier Zürichs nennen. Das Quartier weist eine Bevölkerungsdichte von rund 30'000 Einwohner und Einwohnerinnen auf und ist unter anderem auch das meistbebaute Quartier Zürichs. Auch flächenmässig steht Zürich-Altstetten an erster Stelle und bietet von allen Quartieren die höchste Quote an Menschen, die im Quartier Zürich-Altstetten arbeiten. Das Quartier pulsiert und lebt seine eigene Dynamik und weist trotz seiner hohen industrialisierten Flächen ebenso äusserst ruhige Teile auf, die mit einer hohen Wohnqualität aufwarten.

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Historische Links

Gang dur Alt Züri

Die Webseite Gang dur Alt Züri ist das Projekt einer Privatperson unter Mithilfe von weiteren Freund:Innen der Stadtgeschichte. Die persönliche Sammlung von längst Vergessenem, oder noch nie Gesehenem wird geteilt, damit auch andere Interessierte an der Stadtgeschichte teilhaben können. Die Seite enthält u.a. Informationen zu Orten, Gebäuden, Strassennamen sowie deren Bedeutung. Bebildert werden die Ausführungen meist mit historischen Ansichtskarten.

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Ortsgeschichtliche Kommission Aussersihl (OGK)

Die Ortsgeschichtliche Kommission Aussersihl (OGK) bildet eine Organisationseinheit des Quartiervereins Aussersihl-Hard und setzt sich seit 1997 mit orts- und kulturgeschichtlichen Themen auseinander. Um die Quartiergeschichte den Bewohner:Innen näher zu bringen, veröffentlicht die Kommission Bücher und Broschüren wie «100 Jahre Stauffacher», oder «Die Seebahn», organisiert Rundgänge im Aussersihl und betreibt eine Homepage.

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Einfach Zürich

Kulturgeschichte einfach vermittelt

Das Netzwerkprojekt Einfach Zürich vermittelt Zürcher Kulturgeschichte. Es beinhaltet eine permanente Ausstellung im Landesmuseum und ein Veranstaltungsprogramm mit jährlich wechselnden Themen. Ziel ist, verschiedene Partner:Innen in Stadt und Kanton Zürich miteinander zu vernetzen und neue Aktivitäten zu entwickeln.

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Drogenszene Zürich

Sozialgeschichte.ch / Drogenszene

Bei Sozialgeschichte.ch handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt der Gemeinnützigen Gesellschaft des Kantons St. Gallen (GGKSG), der Fachstelle Demokratiebildung und Menschenrechte der Pädagogischen Hochschule St. Gallen (PHSG) und der Agentur Festland. Die GGKSG beauftragte 2019 ein Historiker:Innen-Team damit, eine neue Sozialgeschichte des Kantons zu verfassen. Als Abschluss des Projektes wurden die Ergebnisse auf sozialgeschichte.ch der geschichtsinteressierten Öffentlichkeit und Lehrpersonen zur Verfügung gestellt.

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Schweizerisches Sozialarchiv

Die Schliessung des "Needle Park" (Platzspitz)

Das Schweizerische Sozialarchiv ist in der Schweiz die erste Adresse für all jene, die sich mit gesellschaftlichem Wandel, der sozialen Frage und den sozialen Bewegungen befassen. Das Sozialarchiv sammelt Dokumente aller Art – von der Handschrift bis zur digitalen Fotografie –, stellt sie dem Publikum zur Verfügung und bewahrt sie für kommende Generationen.

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